Klein Offenseth – Die Hengststation Maas J. Hell freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher am Samstag, 7. Dezember, ab 17 Uhr: Dann zeigen sich die Vererber der Station vom 3-jährigen, gerade HLP-geprüften El Patron von Eldorado vd Zeshoek-Montender bis zu renommierten und bekannten Hengsten wie Central Park oder Canstakko. In einem rund zweistündigen Programm werden die Hengste vorgestellt und kommentiert. Auch Olympiateilnehmer Antonio do Vale, der neu als Dressurausbilder und -trainer im Reitsportzentrum der Hengststation Maas J. Hell tätig ist, stellt sich am Samstag persönlich vor.
Insgesamt 12 Hengste präsentiert die Station in der beheizten Haupthalle, Sitzplätze können reserviert werden. Neel-Heinrich Schoof wird gemeinsam mit Herbert Ulonska die Hengste vorstellen. Freuen Sie sich auf die Junghengste Coccianto von Christian und den HLP-Absolventen El Patron, auf den einstigen Bundeschampion Caressini von Carento und den Nationenpreis-Hengst Canstakko von Canturo.
Der seit dem Frühsommer zum Bestand gehörende KWPN-Hengst It`s Otto von Etoulon VDL-Coromino-Corofino stellt sich ebenfalls vor. Senior Lentini von Lavaletto – 26 Jahre jung – der die Ladykiller xx-Linie vertritt, und der vierjährige Landeschampionats-Finalist Diacont von Diamant de Semilly sowie der bereits international erfolgreich platzierte Quiwi Capitol von Quiwi Dream sind dabei. Abgerundet wird das Programm durch den Dressurvererber Accroche von Aljano und durch die “drei C”: Colcannon von Cornet Obolensky, Central Park von Casall und den Landeschampion Chavaros II von Charleston. Im Anschluss an die ausführliche Präsentation laden wir zum zwanglosen Beisammensein bei „Speis und Trank“ in der Reitbahn ein.
Klein Offenseth-Sparrieshoop – Am 7. Dezember ab 17 Uhr beginnt die Advent-Präsentation der Hengststation Maas J. Hell in Klein Offenseth-Sparrieshoop. Dann ist die “Bühne” angerichtet für die Vererber der Saison 2025. 13 Hengste werden interessierten Besucherinnen und Besuchern am Samstag vorgestellt, kommentiert von Neel-Heinrich Schoof (Zuchtleiter und Geschäftsführer des Trakehner Verbandes), der als Gastkommentator seine Einschätzung zu den Hengsten gemeinsam mit Stationseigentümer Herbert Ulonska preisgibt.
Geprägt ist das Hengstlot 2025 durch aufstrebende junge Vererber. Etwa den Landeschampion der Station: Chavaros II von Charleston-Con Air (Züchter: Reimer-Detlef Hennings) war bereits der gefeierte 1. Reservesieger seiner Körung 2021. Als Bester seines Sporttests in Münster-Handorf fiel der Schimmel mit der gewichteten Endnote 8,8 im April 2024 auf. Der fünf Jahre alte Chavaros II gewann souverän das Landeschampionat und stellte bereits prämierte und Elitefohlen in seinen beiden ersten Jahrgängen. Chavaros II repräsentiert den bekannten Holsteiner Stamm 1571, der 15 gekörte Hengste, sowie international erfolgreiche Springpferde hervorbrachte.
Ein Jahr jünger ist der Diamant de Semilly-Sohn Diacont aus einer Contender-Mutter. Der Hengst, der im Landeschampionats-Finale seiner Altersklasse unter die Top-Five sprang, lieferte einen sehr guten ersten Fohlenjahrgang ab. Schon seine Veranlagungsprüfung absolvierte er als bester Holsteiner Hengst mit der Gesamtnote 8,51. Das machte den damals Dreijährigen zum besten Holsteiner aller im letzten Jahr geprüften dreijährigen Hengste und deutschlandweit zum Drittbesten.
Gespannt sein dürfen Besucher/innen auf den 2023 gekörten Coccianto von Christian-Diamant de Semilly aus der Zucht der Witt Pferdezuchtbetrieb GbR, der mit guten Grundgangarten und Arbeitseifer besticht. Coccianto repräsentiert die Hengstlinie des großartigen Capitol I auf der Vaterseite, zeichnet sich durch Fundament, großes Vermögen und eine sehr gute Oberlinie aus.
Der glänzende dunkelbraune Colcannon von Cornet Obolensky-Contender war bereits erster Reservesieger seiner Körung 2018. Colcannon absolvierte seinen 14-Tage-Test mit der Note 9,0 im Freispringen und überzeugte beim Sporttest in Verden mit einer 8,29 als Endnote. 2023 und 2024 hat sich Colcannon in der internationalen Youngster-Tour etablieren können, ist mehrfach in der Kl. S platziert, stellte als Vater in jedem Jahr prämierte Fohlen und in Holstein bereits eine Prämienstute der Landes-Elitestutenschau..
Neu: El Patron – Eldorado vd Zeshoek`s Sohn
Leistungsbereitschaft, sowie Charakter, Interieur und Temperament bescherten dem frisch geprüften El Patron in Neustadt-Dosse im 50-Tage-Test dreimal die Note 9,0. Den braunen Eldorado-Sohn aus einer Montender-Mutter erwarb Herbert Ulonska im Rahmen der Körung und Auktion “Schaufenster der Besten” für die Hengststation Maas J. Hell. Der Vater Eldorado van de Zeshoek vereint in sich die Gene der Stempelhengste Clinton und Toulon und war selbst unter Willem Greve (NED) auf allerhöchstem Niveau erfolgreich. Mit Eldorado vd Zeshoek als Vater und Marco Kutschers EM-Sieger Montender auf der Mutterseite, vereint El Patron Leistungsgene in sich.
Neu: It*s Otto von Etoulon VDL Vom Ex-Weltmeister Springen und Züchter Albert Zoer (NED) erwarb die Station den gekörten und selbst international bis zur Kl.S geprüften Hengst It`s Otto. Der 2013 geborene Sohn von Etoulon VDL-Coromino hat bereits einen gekörten Sohn (Only One) und diverse im Sport erfolgreiche Nachkommen. Albert Zoer selbst zog mit dem Fuchs Nachkommen, die fünf-, sechs- und siebenjährig bereits in den nationalen Springpferdechampionaten der Niederlande in den Top-Drei brillierten. Vater Etoulon war mit Jur Vrieling international erfolgreich. Besonderes Blut, besonderer Typ und besondere Leistung machen den großlinigen und ausgesprochen formschönen It’s Otto aus.
Gutes aus Holstein und auch Hannover
Zum Lot gesellen sich sport- und zuchterfolgreich in Holstein und weit darüber hinaus wirkende Hengste wie Quiwi Capitol von Quiwi Dream-Cero aus dem vorzüglichen Stamm 173 und der lackschwarze Central Park von Casall-Contender.
Quiwi Capitol aus der Zucht von Harm Thormählen, Kollmar, entspringt einem der besten Holsteiner Stämme überhaupt. Diese Einschätzung hat er als HLP-Sieger des 50-Tage-Tests 2020 in Neustadt/Dosse mit zweimal der Note 10,0 und viermal der Note 9,5 besonders eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Inzwischen ist der Schimmelhengst selbst bis in die Kl. S (1,50m) platziert und erfolgreich. Vater Quiwi Dream und Muttervater Cero zählen zu den bedeutendsten Vererben national und international.
Der rein holsteinisch gezogene Caressini von Carento-Cassini I, geb. 2004, zählt seit 2023 zum Stationslot. 2015 avancierte der Hengst unter dem aktuellen Olympiasieger Christian Kukuk zum Bundeschampion mit Top-Noten über 9,0 und glänzte mit Siegen und Platzierungen in der Kl. S.. Die Nachkommen begeistern durch modernen Typ, gute Reiteigenschaften und ein Höchstmaß an Springveranlagung.
Central Park von Casall-Contender, geb. 2013, war bereits Reservesieger und Prämienhengst seiner Körung 2015. Der geschmeidige Rapphengst entspringt dem ausgezeichneten Holsteiner Stamm 318 d 2. Mit der Top-Note 9,16 beeindruckte Central Park als Sieger im Sporttest 2018. Seinen Nachkommen – darunter bereits vier gekörte Söhne – gibt er die herausragende Rittigkeit, Springmanier und Springvermögen mit.
Der großrahmige Canstakko von Canturo-Stakkato, geb. 2005, ist ein Leistungsgarant. Canstakko bescherte dem Japaner Takashi Haase 2019 die Olympiaqualifikation in Nationenpreisen und war international platziert. Schon in seiner HLP wurde das Freispringen mit 10,0 bewertet. Canstakko hat international erfolgreiche Sportpferde wie Caprice (J. Baackmann) oder auch Celina BH ( M. Gochman/ USA) hervorgebracht und sieben gekörte Söhne.In Klein Offenseth wird zudem mit dem 26 Jahre jungen Lentini von Lavaletto-Calando I einer der wenigen noch vorhandenen Vertreter der Ladykiller xx-Linie gehütet. Lentini entspringt dem Stamm 776, und beeindruckte vom Fleck weg mit überdurchschnittlichen Grundgangarten und einem vorzüglichen Sprungablauf. Typ, Modernität, Sportlichkeit – all das verkörpert der Senior der Station.
Klein Offenseth-Sparrieshoop – Wir haben den Termin geändert: Der Freispring-Wettbewerb auf der Hengststation Maas J. Hell in Klein Offenseth wird am 20. Dezember ab 15 Uhr stattfinden. Die Entscheidung, auf den ursprünglich vorgesehenen Termin am 6. Dezember zu verzichten, haben wir vor allem mit Blick auf den Rahmen für die drei und vier Jahre alten Pferde und Ponys getroffen.
Die Pferde sowie ihre Züchter/innen sollen eine eigene “Bühne” für den Wettbewerb erhalten und das ist unmittelbar vor der Advents-Hengstpräsentation, die am 7. Dezember ab 17 Uhr in der beheizten Reithalle der Station stattfindet, nicht so möglich, wie wir es uns für den Wettbewerb wünschen. Alle Anmeldungen, die bislang eingegangen sind, bleiben selbstverständlich unverändert erhalten. Uns haben zudem Anfragen auch für junge Pferde aus nicht-deutschen Zuchtverbänden erreicht und auch für diese Youngster soll der Freispring-Wettbewerb dann am 20. Dezember offen sein.
(Kranichstein/ Nürnberg) Am kommenden Wochenende wird beim Kranichstein Dressage Indoor Masters vom 17. – 20. Oktober das letzte Finalticket für den 33. NÜRNBERGER BURG-POKAL vergeben. Dann steht auch fest, welche vier Zweitplatzierten die eigens für die Dressurserie entwickelte Prüfung St. Georg Spezial am besten gemeistert haben und kurz vor Weihnachten beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt einen großen Auf(t)ritt haben werden.
Mit großen Schritten nähert sich die 33. Auflage des NÜRNBERGER BURG-POKALS dem Saisonhöhepunkt beim Internationalen Frankfurter Festhallen Reitturnier. Bei der achten und letzten Qualifikation in Kranichstein bei Darmstadt darf man schon ein wenig Final-Feeling erwarten. Denn zum ersten Mal in dieser Saison treten die Reiter-Pferd-Paare im St. Georg Spezial unter dem Hallendach an. Gut möglich, dass das eine oder andere bereits qualifizierte Paar die Veranstaltung als Generalprobe nutzt.
Illustre Nennungsliste
Bereits zweimal war der NÜRNBERGER BURG-POKAL in Darmstadt-Kranichstein zu Gast und begeisterte Reitsportfans aus nah und fern. Neu in diesem Jahr ist der späte Termin im Jahr, der einen Wechsel in die Halle erforderlich macht. An die guten Starterfelder der vergangenen Jahre, 2020 brillierte Dorothee Schneider mit Sister Act (77,122 %) und 2023 waren Manuel Dominguez Bernal und Escamillo (77,585 %) nicht zu schlagen, knüpft die Nennungsliste 2024 nahtlos an. Serien-Experten wie Dorothee Schneider, Uta Gräf und Thomas Wagner sind ebenso dabei wie die jungen Talente Anna-Louisa Fuchs, Maxi Lob, Lisa Müller und Moritz Treffinger. Für internationales Flair sorgen die Polin Beata Stremler und der Portugiese Vicente Arroyo Penaranda.
Teilnehmerfeld des Serienfinals fast fix
Alle Reiter werden ihre 7- bis 9-jährigen Nachwuchstalente im Viereck präsentieren und versuchen, sich mit hohen Wertnoten für das Finale zu
qualifizieren. Nach den bisherigen Saisonleistungen wird dies kein leichtes Unterfangen. Angeführt wird die Rangliste von Charlott-Maria Schürmann und Life Time FRH (76,878 % in Bettenrode), dem frisch gekürten Weltmeister-Duo der siebenjährigen Dressurpferde. Dahinter folgen die Vize-Weltmeister dieser Klasse, Leonie Richter und Vitalos FRH (75,951 % in Balve). Dorothee Schneider qualifizierte mit Maxi Kraft’s Barcelo OLD (75,756 % in München) zum 22. Mal ein Pferd für das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALS. Juliane Brunkhorst hat mit Diamante Negro (75,682 % in Hagen) und La Belle Noire (73,000 % in Elmlohe) gleich zwei Pferde am Start. Thomas Wagner ist mit Escolar’s Emil (73,854 % in Görlitz) ebenso dabei wie Lena Haßmann und Maddox Mart (73,610 % in Donaueschingen). Komplettiert wird das 12-köpfige Starterfeld durch die vier punktbesten Zweitplatzierten der Saison. Bislang sind Charlott-Maria Schürmann mit Dante’s Pearl (73,659 % in Hagen), Lucie-Anouk Baumgürtel mit ZINQ First Vienna FH (73,121 % in Balve) und Lena Haßmann mit Chère Celine OLD (72,902 % in Elmlohe) über diese Regelung mit von der Partie.
Turniererfahrung für die Jüngsten
Für die NÜRNBERGER Versicherung spielt neben der Förderung des Spitzensports auch die Begeisterung des reiterlichen Nachwuchses eine große Rolle. Bei allen Qualifikationen zum NÜRNBERGER BURG-POKAL stellen die jüngsten Reiterinnen und Reiter ihr Können im Führzügelwettbewerb unter Beweis. Die beiden Youngster mit der höchsten Punktzahl dürfen sich am vierten Adventswochenende in der Frankfurter Festhalle dem fachkundigen Publikum präsentieren.
Weitere Informationen: www.nuernberger.com/pferdesport und Instagram nuernberger.pferd
NÜRNBERGER BURG-POKAL 2024: Standorte und bisherige Ergebnisse
1. Qualifikation, 24. bis 28. April, Hagen aTW – Horses & Dreams:
Juliane Brunkhorst auf Diamante Negro mit 75,683 %
2. Qualifikation, 9. bis 12. Mai, München – Pferd International
Dorothee Schneider auf Maxi Kraft’s Barcelo OLD mit 75,756 %
Das Reittherapiezentrum der Lebenshilfe Nürnberger Land e. V. trägt nun den Namen „Reittherapiezentrum Hans-Peter Schmidt – Pferde bewegen Menschen“
Die neue Überdachung der Außenreitanlage wurde rein über Spenden finanziert
Zukünftig können noch mehr inklusive Reitangebote zur Förderung von Menschen mit Behinderung angeboten werden
Seit 2012 verfügt die Lebenshilfe Nürnberger Land über ein eigenes Reittherapiezentrum im Laufer Ortsteil Schönberg. Der bereits damals angelegte Außenreitplatz wurde in den vergangenen Monaten überdacht, um noch mehr Menschen mit Behinderung und Förderbedarf künftig wetterunabhängig ein adäquates Sport- und Therapieangebot machen zu können. Zwei Jahre lang hatte das Lebenshilfe-Team um Gerhard John (Vorsitzender), Dennis Kummarnitzky (Geschäftsführer) und Lena Floerke (Reitanlagenleiterin) engagiert Gespräche mit Sponsoren und Förderern geführt, um zweckgebundene Spenden in ausreichender Höhe einzuwerben und den Traum von einem Außenreitplatz Wirklichkeit werden zu lassen. Dank der schnellen Baugenehmigung und der intensiven Unterstützung durch Fachfirmen und Förderer der Lebenshilfe konnte das rund 263.000 Euro teure Objekt innerhalb weniger Monate realisiert werden.
Impulsgeber, Schritt- und Mutmacher für das Projekt war Hans-Peter Schmidt, der bereits Mitte der 2000er Jahre in seiner damaligen Funktion als Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherung den Bau des Reittherapiezentrums finanziell und als damaliger Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands auch fachlich begleitet und Türen zu finanzkräftigen Partnern und in die Politik geöffnet hatte. Als Dank für sein intensives Engagement und eine großzügige private Spende wurde das Zentrum, das bayern- und sogar deutschlandweit als Vorzeigeeinrichtung für inklusives Reiten und Therapieren gilt, nach ihm benannt. Bei der feierlichen Eröffnung wurde
Schmidts Wirken von allen Rednern, darunter auch Karin Baumüller-Söder, gewürdigt.
Schenefeld– “Das war alles so knapp…” japste eine sichtlich überglückliche Reiterin und brachte ihre Freude damit auf den Punkt. Die Hamburgerin gewann mit Noah Lee den St. Georg Special, letzte Dressurprüfung im AYODELE Amateur Cup der Familie Kleiner und sicherte sich und ihrem acht Jahre alten DSP-Wallach Noah Lee damit den Gesamtsieg in der Serie. 68,862 Prozent erhielt die Unternehmerin für ihre Vorstellung – Platz eins vor Ines Teuscher und Lamborghini. Damit sicherte sich Hofer die entscheidenden Punkte, die sie noch vor die bislang knapp führende Lisa-Charlotte Wolter (Schönberg) und ihre First Lady katapultieren.
Goldenes Reitabzeichen und ein Jahr später Siegerin im Cup
Gerade mal ein Jahr ist es her, dass Maren Hofer beim Schenefelder Dressurfestival das Goldene Reitabzeichen verliehen bekam. Nun darf sich die Frau, die ihre Freizeit den Pferden und der Dressurreiterin widmet, über den Serien-Gesamtsieg freuen. Die Plattform findet Maren Hofer einfach Klasse: “Das ist schön, dass wir Amateure unter uns reiten, denn das ist ja alles nicht ganz so leicht. Es macht Spaß und es ist auch ein toller Zusammenhalt.” Das größte Lob bekam allerdings Noah Lee. Hofer: “Er ist ein Schatz.” Der Schatz ist acht Jahre alt, ein DSP-Wallach von Negro-Florencio aus der Zucht von Rainer Lechl und war hochkonzentriert bei der Sache. Schon während der Grußaufstellung am Ende der Prüfung strahlte seine Reiterin über das ganze Gesicht zwischen gespitzen Pferdeohren hindurch, wohl wissend, dass sie eine ordentliche Vorstellung abgeliefert hatte.
Die Non-Professionals im Dressursattel hatten sich bei allen Stationen buchstäblich “nichts geschenkt” – die Abstände im Ranking geritten hauchdünn. Platz vier mit First Lady, das ahnte Lisa-Charlotte Wolter – könnte den Gesamtsieg kosten. Auch die zuvor an zweiter Stelle rangierende Antonia Neumann (Wohltorf) und Levisto W konnten mit Rang fünf im St. Georg Spezial ihre Position nicht halten. Hofer – Wolter – Neumann, diese drei Reiterinnen bilden nun zum Abschluss das Top-Trio des AYODELE Amateur Cups. Pläne für die gerade begonnene Hallensaison hat Maren Hofer noch nicht, “erstmal wird eine Pause gemacht”.
Ergebnisübersicht Schenefelder Dressurfestival
10 Dressurprüfung Kl. S***, Preis von TV Movie
1. Vivien Koecher (Westerhorn ) auf Berlusconi 8 793.00
2. Ants Bredemeier (Grönwohld ) auf Barrymore 5 786.00
3. Pedro Matos (Güby/ POR) auf Gorklintgards Fantasi 773.00
4. Leonie Ottmar (Flensburg ) auf Don Horatio 766.50
5. Jeannette Gade Sund (Hobro/ DEN) auf Kaiseradler 4 764.50
6. Christian Busse (Schenefeld ) auf Christkind 763.00
11 Dressurprüfung Kl.M** Trense, Preis von Firma Hans Kruse, Lübeck, Ehrenpreis gegeben von „Junger Kastanienhof“
1. Frieda Maria Schierloh (Havelaue ) auf Zack Snyder 704.50
2. Charlotte-Elisabeth Schur (Hamburg ) auf Fidelio 333 702.00
3. Anne Bohl (Hamburg ) auf Veneza 700.50
4. Julia Pommerening (Bargfeld-Stegen ) auf Cara Donna 17 689.00
5. Anna Katharina Brandtner (Hamburg ) auf Donnamita 685.50
6. Carlotta Maria Ritscher (Hamburg ) auf Ready Steady Go 8 685.00
12 St.Georg Special*, Preis von Familie Kleiner, Ayodele Amateur Cup 2024
1. Maren Hofer (Schenefeld ) auf Noah Lee 847.00
2. Ines Teuschler (Börnsen ) auf Lamborghini 105 841.50
3. Luisa Philline Weber (Hamburg ) auf Heracles FH 837.50
4. Lisa-Charlotte Wolter (Schönberg ) auf First Lady 279 825.50
5. Antonia Neumann (Wohltorf ) auf Levisto W 824.50
6. Elske Nazarian (Hamburg ) auf Hot Shot 10 817.50
(Havekost) Bestens vorbereitet mit gemütlichen Loungecken, Tribüne mit Dach, Cateringbereich in gewohnter Qualität und sorgsam gepflegten Plätzen außen und in der Halle für den Pferdesport – so hat sich der RFV An der Talmühle Havekost auf der Reitanlage von Achim und Andre Schulz auf das am 19. September beginnende Springfestival vorbereitet. Immerhin ist der Reitverein auch Gastgeber der Landesmeisterschaft Springen für Children, Junioren und JR/U25 im Norden bis zum 22. September. Ein wichtige Botschaft “sickerte” auch schon durch: Schokolade liegt bereit.
“Klar gibt es Schokolade für eintreffende Teilnehmer/innen,” unterstrich Astrid Schulz. “Wir haben das vor so vielen Jahren schon begonnen, dass alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen zur Begrüßung erstmal eine Tafel Schokolade bekommen”, so Schulz weiter, „dass wir uns schon mal gefragt haben, ob das irgendwann mal andere Veranstalter nachmachen…”
Insgesamt 22 Mal wird zu Springsport in verschiedenen Altersklassen gebeten, allein die Landesmeisterschaften bestehen aus je drei Wertungsprüfungen. Am Donnerstag, 19. September beginnt das Springfestival um Punkt acht Uhr mit einer Springpferdeprüfung. Die erste LM-Wertung gilt den Junioren und findet am Freitag ab 15.00 Uhr statt. Vorteil Havekost: Der große Springplatz verfügt über Flutlicht und eröffnet damit auch die Möglichkeit zu sportlich-lauschigen Abenden. Am Samstag wird wie im Vorjahr die Team-Trophy im Mannschafts-Stilspringen Kl. A (Röschmann Team Trophy) ab 20 Uhr unter Flutlicht ausgetragen.
20 Reiter-Pferd-Duos gingen beim Neustart des traditionsreichen CHI Donaueschingen im NÜRNBERGER BURG-POKAL an den Start
die Aufgabe St. Georg Spezial für 7- bis 9-jährige Nachwuchspferde lösten sowohl in der Einlaufprüfung als auch in der Finalqualifikation Lena Haßmann und Maddox Mart am besten
Lena Haßmann ist nach diesem Wochenende ebenso wie Juliane Brunkhorst mit zwei Pferden beim Serienfinale in der Frankfurter Festhalle dabei
(Donaueschingen) Der NÜRNBERGER BURG-POKAL war zweifellos eines der Highlights beim CHI Donaueschingen, das unter der neuen Leitung von Schafhof Connects an seine glanzvolle Vergangenheit anknüpfte. Im Dressurviereck sorgte eine Mischung aus Serienexperten, glamourösen Namen und regionalen Größen für einen spannenden Wettbewerb. Am Ende setzten sich Lena Haßmann und Maddox Mart mit 73,610 % an die Spitze des Feldes.
Sie reihen sich damit auf Platz 6 in eine klangvolle Bestenliste 2024 ein. Diese führen Charlott-Maria Schürmann und Life Time FRH an (76,878 % bei den Bettenröder Dressurtagen), das frisch gekürte Weltmeisterduo der 7-jährigen Dressurpferde. Dahinter folgen die Vize-Weltmeister dieser Kategorie, Leonie Richter und Vitalos FRH (75,951 % beim Longines Balve Optimum). Dorothee Schneider qualifizierte mit Maxi Kraft’s Barcelo OLD (75,756 % Pferd International München) bereits zum 22. Mal ein Pferd für das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs. Juliane Brunkhorst hat mit Diamante Negro (75,682 % in Horses and Dreams Hagen) und La Belle Noire (73,000 % bei den Elmloher Reitertagen) gleich zwei Pferde qualifiziert. Thomas Wagner ist mit Escolar’s Emil (73,854 % bei den Görlitz Summerweeks) dabei.
Die Top 4-Wertung der punktbesten Zweitplatzierten, die laut Serienreglement das Starterfeld beim Finale im Rahmen des Internationalen Festhallen Reitturniers Frankfurt komplettieren, hat sich durch das Ergebnis des Wochenendes weiter konkretisiert. Die in Donaueschingen mit 72,293 % zweitplatzierte Paarung Borja Carrascosa und Franky Di Fonteabeti ist vorerst nicht im Finale dabei. Bei nur noch einer ausstehenden Qualifikation im Rahmen des Kranichstein Indoor Dressage Masters (17. bis 20. Oktober) ist den drei Führenden Charlott-Maria Schürmann mit Dante’s Pearl (73,659 % in Hagen), Lucie-Anouk Baumgürtel mit ZINQ First Vienna FH (73,121 % in Balve) und Lena Haßmann mit Chère Celine OLD (72,902 % in Elmlohe) ein weiterer Auftritt im NÜRNBERGER BURG-POKAL sicher.
NÜRNBERGER BURG-POKAL 2024: Standorte und bisherige Ergebnisse
1. Qualifikation, 24. bis 28. April, Hagen aTW – Horses & Dreams:
Juliane Brunkhorst auf Diamante Negro mit 75,683 %
2. Qualifikation, 9. bis 12. Mai, München – Pferd International
Dorothee Schneider auf Maxi Kraft’s Barcelo OLD mit 75,756 %
Klein Offenseth – Gleich zweimal wird auf dem Gelände der Hengststation Maas J. Hell Dressur- und Springsport zelebriert. Am 6. und 7. August geht es in Klein Offenseth um die Qualifikation zu den HKM Bundeschampionaten in Warendorf im September. Am 3. und 4. August wird beim Clubturnier Dressur pur von Kl. E bis S zelebriert. Der Zugang ist für Besucher und Besucherinnen frei und bietet beste Ein- und Ausblicke.
Pferdezucht und Sport gehören zusammen
Die Bundeschampionate in Warendorf vom 3. – 8. September sind das Ziel für die Ausbilder/innen und Besitzer von jungen Pferden. Die Hengststation Maas J. Hell ist in Warendorf mit einem Stand am Springplatz vertreten und lädt Züchter/innen herzlich zum Besuch ein. Für das Bundeschampionat hat sich bereits unser Landeschampion Charavos II qualifiziert. Noch vor den Championaten bietet die Station aktuell am 6. und 7. August eine der letzten Qualifikationen zu diesen inoffiziellen “Deutschen Meisterschaften” der jungen Pferde.
Auf der Anlage der Station Hell werden Ponys und Pferde von fünf bis sieben Jahren für die sieben Prüfungen erwartet. Parcourschef Otmar Schmidt ist für die Kurse in Springpferdeprüfungen von Kl. A bis M und die einzige Springprüfung Kl. M** für sechsjährige und ältere Pferde zuständig. Die Resonanz ist groß mit jeweils mehr als 50 Paaren in den einzelnen Prüfungen.
Von der E-Dressur bis zur S-Dressur auf Zwei-Sterne-Niveau reicht das Prüfungsangebot am 3. und 4. August in insgesamt 16 Prüfungen. Ein breites Angebot für Einsteiger wie auch ambitionierte Amateure in höheren Klassen.
(Elmlohe) Die renommierte Dressurserie NÜRNBERGER BURG-POKAL ist zum vierten Mal zu Gast bei den Elmloher Reitertagen vom 1. – 4. August. Bei der einzigen Qualifikation in Norddeutschland geht es für die Reiter-Pferd-Paare um einen der begehrten Startplätze für das Finale beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt. Dank des 2023 geänderten Reglements kann auch das zweitplatzierte Duo mit einer hohen Wertung auf eine Finalteilnahme hoffen.
Bereits zum 33. Mal wird der NÜRNBERGER BURG-POKAL der Dressurreiter ausgetragen. Traditionell nutzen national und international erfolgreiche Reiterinnen und Reiter die eigens für die Serie konzipierte Prüfung St. Georg Spezial, um ihre 7- bis 9-jährigen Nachwuchspferde behutsam an den Turniersport heranzuführen. Mit Spannung wird erwartet, ob das Teilnehmerfeld in Elmlohe an die herausragende Qualität des Vorjahres anknüpfen kann.
Ein kleines Finale mitten in der Saison
Gleich sieben Paare knackten 2023 bei den Elmloher Reitertagen die 73-Prozent-Marke und sorgten schon qualitativ für ein vorgezogenes Finale. Das Ticket für Frankfurt sicherte sich Emma Kanerva mit der damals erst 7-jährigen Stute Bond Girl (74,805 %). Zweite wurde Helen Langehahnenberg mit Golden Romance Malleret PS, die mit 74,537 % die Führung in der Wertung der punktbesten Zweitplatzierten übernahmen und sich bei drei noch ausstehenden Qualifikationen direkt über einen der vier Startplätze für die Festhalle freuen konnte.
Auf den Plätzen 3 und 4 folgten Leonie Richter mit Lord Europe (74,390 %) und erneut Helen Langehanenberg, diesmal auf dem Rücken von DSP Danny Cool (74,073 %). Beide Paare sicherten sich in den anschließenden Qualifikationen des NÜRNBERGER BURG-POKALs ihre Finaltickets und belegten beim Saisonhöhepunkt hinter Rekordsiegerin Isabell Werth die Plätze 2 und 3. Elmlohe-Siegerin Emma Kanerva, die neben Bond Girl auch Don Domingo für Frankfurt qualifiziert hatte, wurde in der Mainmetropole von den Richtern mit dem Stilpreis für die feine Präsentation ihrer Pferde ausgezeichnet.
Seit der ersten Station des NÜRNBERGER BURG-POKAL bei den Elmloher Reitertagen im Jahr 2021 ist das Teilnehmerfeld kontinuierlich stärker geworden, so dass die Verantwortlichen auch in diesem Jahr wieder mit einem herausragend besetzten Wettbewerb rechnen.
Turniererfahrung für die Jüngsten
Neben der Förderung des Spitzensports spielt für die NÜRNBERGER Versicherung, die sich seit über 30 Jahren im Pferdesport engagiert, auch die Begeisterung des reiterlichen Nachwuchses eine große Rolle. Bei allen Qualifikationen zum NÜRNBERGER BURG-POKAL dürfen die jüngsten Reiterinnen und Reiter ihr Können im Führzügelwettbewerb unter Beweis stellen. Pro Abteilung gibt es einen Sieger, alle anderen werden gemeinsam auf Rang 2 platziert. Als besonderen Ehrenpreis und zur weiteren Motivation erhalten die beiden Besten aller Abteilungen einen Startplatz im Führzügelwettbewerb beim Internationalen Festhallen Reitturnier in Frankfurt.
Ansprechpartner vor Ort
Betreut werden die Elmloher Reitertage von der NÜRNBERGER Generalagentur Femfert. Norman und Manja Femfert sind dem Pferdesport sehr verbunden. Manja Femfert ist selbst aktive Turnierreiterin und kann auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. Gemeinsam mit ihrem Team stehen sie allen Besuchern und Teilnehmern des Turniers in Versicherungsfragen gerne zur Verfügung.
NÜRNBERGER BURG-POKAL 2024: Standorte und bisherige Ergebnisse
1. Qualifikation, 24. bis 28. April, Hagen aTW – Horses & Dreams:
Juliane Brunkhorst auf Diamante Negro mit 75,683 %
2. Qualifikation, 9. bis 12. Mai, München – Pferd International
Dorothee Schneider auf Maxi Kraft’s Barcelo OLD mit 75,756 %